Titel: Pinguinwetter
Autorin: Britta Sabbag
Seiten: 256
Erscheinungsdatum: 22. Juni 2012
Verlag: Bastei Lübbe
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Zusammenfassung:
Charlotte wird auf dem Höhepunkt ihrer Karriere gefeuert. Außerdem
erhält sie von ihrer Mutter äußerst fragwürdige SMS aus der U-Haft in
Grönland. Dann entscheidet sich ihr Immer-mal-wieder-Mann Marc auch
noch, endlich in den Hafen der Ehe einzuschiffen - allerdings nicht mit
ihr. Und nun? Rein in die rosa Babyelefantenhose und rauf aufs Sofa! Um
Charlotte auf andere Gedanken zu bringen, drückt Freundin Trine ihr
Sohnemann Finn aufs Auge. Als es bei einem Zoobesuch zu einem
Beinahe-Unfall kommt, steht Charlotte der alleinerziehende Eric als
Retter in der Not zur Seite. Weil der jedoch glaubt, Charlotte sei Finns
Mutter, geht der Schlamassel erst richtig los ...
Meine Meinung:
Ich hab mich wie sonst was gefreut dieses Buch zu lesen!
Der Schreibstil von Sabbag ist recht einfach, amüsant und man muss immer weiter lesen. Durch die wenigen Seiten hat man das Buch schnell durch und die Story schreitet schnell voran. Charlotte muss man einfach möge. Ihr passieren nacheinander die größten vorstellbaren Schlamassel und trotzdem bleibt die standhaft. Zumindest mit Süßigkeiten. Dann trifft sie plötzlich auf Eric. Eric hält sich für eine alleinerziehende Mutter, da sie mit Finn, dem Sohn von ihrer Freunden, unterwegs ist. Die Geschichte wird immer verzwickter und obwohl Charlotte eigentlich nur ihre Ruhe haben will, da ihr die ganzen Geschehnisse zu peinlich sind, lässt Eric nicht locker. Plötzlich landet ihre Mutter in Untersuchungshaft in Grönland. Die Geschichte wird immer chaotischer und Charlotte ist mitten drin und hat keine Ahnung, was sie will oder machen soll.
Das Buch ist eine tolle Idee und zeigt, dass selbst in Bücher auch mal alles komplett chaotischen laufen kann. Die Protagonistin ist liebenswert und man will wissen, wie sie all das Chaos aushält bzw. löst. Eric lässt viel zu viele Fragen offen. Es wirkte etwas unrealistisch, dass er so extrem an Charlotte festhält, obwohl er sie nicht kennt bzw. immer in einem echt grausigen Zustand war, als sie sich getroffen haben.
Das waren aber auch die einzigen Kritikpunkte. Das Buch ist sehr angenehm und beschäftigt einen nicht zu sehr.
Meine Bewertung:
3 von 5 Sternen
Angenehme leichte Lektüre, mit ein paar übertriebenen Teilen, aber doch recht herzlich geschrieben.
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